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   -   SWR 25.11.04   -

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"... das wenden die Leute heut' ein: Der Vermittler damals hat gesagt, brauchst' dich darum nicht zu kümmern, brauchst' auch kein Geld zu haben. Das regelt sich alles von selber. Und lass' 20 Jahre 'rumgehen, dann gehört dir die Hütte und du hast 'ne prima Altersversorgung. Und dann frag' ich mich immer: Wer ist denn so blauäugig? Denn - wenn das zuträfe - dann kann er sich die ganze Bundesrepublik kaufen." (O-Ton BADENIA-Chef Dietrich Schröder in der ZDF-Sendung Mona-Lisa am 30.10.2004
 

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SWR http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/11/25/index3.html

Badenia
muss Schadensersatz zahlen

Die Bausparkasse Badenia muss Schadensersatz an die Käuferin einer überteuerten Immobilie zahlen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe heute entschieden. Das Geldinstitut will Revision gegen das Urteil einlegen. Gegen die Badenia laufen mehrere Klagen von Anlegern.


Die Klägerin hatte eine als Steuersparobjekt angepriesene Eigentumswohnung gekauft, die sich als nicht lukrativ erwies. Nach Angaben der Frau lag der Verkehrswert des Objekts deutlich unter dem Kaufpreis. Zudem seien die Angaben zur Vermietungssituation und zur Entwicklung der Kosten falsch gewesen. Die Käuferin musste vielmehr noch 10.000 Euro Reparaturkosten leisten. Die Klägerin wirft der Badenia vor, über eine Vertriebsgesellschaft Verträge mit geschäftsunerfahrenen Kunden gefördert zu haben. In erster Instanz hatte das Landgericht Karlsruhe die Ersatzansprüche der Klägerin abgewiesen.

Badenia will in Revision gehen

Nun muss die Badenia 11.500 Euro Schadensersatz zahlen. Zudem muss die Bausparkasse das Bausparguthaben der Käuferin zurückerstatten und sie von Verbindlichkeiten eines Bankdarlehens freistellen, teilte das OLG mit. Eine Begründung des Urteils steht noch aus. Das Karlsruher Geldinstitut Badenia hat Revision gegen das Urteil angekündigt. Nach eigenen Angaben hat Badenia bisher 80 von 81 vergleichbaren Zivilprozessen rechtskräftig gewonnen.

Trotzdem könnte vom heutigen Urteil eine Signalwirkung für Tausende weitere Anleger ausgehen, die bei der Badenia angeblich attraktive Immobilien gekauft hatten, die sich hinterher nicht vermieten ließen. Bislang hatte der Nachweis gefehlt, dass die Badenia über den wahren Wert der Wohnungen Bescheid wusste. Mitte November berichtete das SWR Magazin "Report" dann aber von einem Wirtschaftsprüfer-Gutachten, das Opfern Anlass zur Hoffnung für ihre Klagen gegen die Bausparkasse gibt. Das Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC aus dem Sommer 2002, das "Report Mainz" vorliegt, weist der viertgrößten Bausparkasse Deutschlands schwere Versäumnisse bei der Finanzierung der so genannten Schrottimmobilien nach. Damit könnte das Unternehmen nun in Haftung genommen werden. Das Gutachten war von der Badenia selbst in Auftrag gegeben und bislang unter Verschluss gehalten worden.

Der größte Immobilien-Skandal der letzten Jahre

Badenia wird vorgeworfen, seit Anfang der 90er Jahre mangelhafte Immobilien zum Teil aus dem Bestand der Neuen Heimat mit falschen Versprechungen und zu überhöhten Preisen veräußert zu haben. Tausende Geringverdiener sollen damals zu den mutmaßlichen Geschädigten gehört haben. Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt gegen ehemalige Badenia-Mitarbeiter wegen Betrugsverdachts. "Es ist der größte und, wie ich meine, am besten dokumentierte Immobilienskandal in Deutschland", sagt Gerhart Baum, Opferanwalt und Bundesminister a.D. dazu.
 

 

   

Grafiken, im Jahre 2002 entworfen von  Andreas Leithäuser an der Uni Weimar nach einem Vortrag über Schrottimmobilien

 

Wer sich als Politiker nur einen Zentimeter Banken und Versicherungen nähert, entfernt sich meilenweit vom Verbraucher!

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Hausmüll wird auf der Mülldeponie entsorgt, Schrottimmobilien beim Verbraucher

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Stand: 15. Januar 2008